Laminieren

Beim Laminieren werden zwei Folienschichten gleichzeitig auf Vorder- und Rückseite eines Substrats gebracht. Entgegen dem Aufbringen von einseitigen Schutzfolien wie beim Kaschieren, wird der Druck beim Laminieren voll verklebt. Durch überstehendes Folienmaterial kann man das laminierte Material regelrecht wasserfest machen.

Maximaler Dokumentenschutz.

Das Laminieren von Drucken dient in erster Linie zum Schutz. Die sehr dünnen Folienschichten werden unter Hitze beidseitig auf das Dokument aufgebracht. Die Folienoberflächen können dabei matt oder glänzend sein. Von kleinen Vorlagen in Visitenkartengröße bis hin zu großen Papierbahnen von maximal 100 cm Breite kann jedes Papier auf diese Art veredelt werden. Da der Vorgang aufgeheizte Walzen benötigt, um die Folien über einen hitzeaktivierten Kleber mit den Vorlagen zu verbinden, eignet sich das Verfahren nahezu ausschließlich für Papier. Um andere Materialien mit einem Schutzfilm zu versehen, werden Schutzlaminate auf die Druckseite eines Medium kaschiert.

 

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Laminieren vs. Cellophanieren.

Eine andere, weitere Form der Veredelung kleinformatiger Drucke, die dem Laminieren sehr ähnlich ist, ist das Cellophanieren. Hierbei werden ebenfalls unter Hitze Folien auf die Vorlagen aufkaschiert – wahlweise in matt oder glänzend. Das Cellophanieren dient eher der Veredelung von Druckerzeugnissen als dem Schutz und ist auch einseitig möglich. Die Folien sind extrem dünn und schließen die Vorlage (im Gegensatz zu Laminierungen) nicht ein, sondern enden an der Papierkante.

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